Die Printec-DS HMI Solutions GmbH ist ein deutscher Anbieter hochwertiger, robuster Mensch-Maschine-Eingabesysteme – von individuell angepassten Tastaturen bis zu Touch-Lösungen. Mit dem Fokus auf industrielle Anwendungen unter extremen Umgebungsbedingungen, sind eine durchgängige Qualitätssicherung und technologische Knowhow-Tiefe ebenso Bestandteil der Made-in-Germany-Identität wie die Einhaltung von Umwelt-, Langlebigkeits- und Nachhaltigkeitsanforderungen – auch diejenigen, welche wir uns selbst geben. Thomas Holeczek ist Managing Director bei Printec-DS und beantwortet uns drei Fragen.
Die Printec-DS HMI Solutions GmbH hat sich ohne gesetzliche Verpflichtung zu einer klimabewussten Ausrichtung entschieden. Was hat Sie motiviert, sich freiwillig dem Thema Nachhaltigkeit zu widmen?
Wir sehen Nachhaltigkeit als strategisches Zukunftsthema, das unser Unternehmen langfristig widerstandsfähiger macht. Neben einer bereits erfolgreich praktizierten sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit stellt uns die ökologische Nachhaltigkeit als kleines Unternehmen immer wieder vor Herausforderungen beim Auffinden von effektiven Möglichkeiten. Trotz fehlender Verpflichtung und ohne nennenswerte Emissionen am Standort haben wir dennoch bewusst die Initiative ergriffen, um Ressourcen effizienter zu nutzen und im Rahmen unserer Möglichkeiten aktiv den Klimawandel zu bekämpfen.
Welche Vorteile sehen Sie als KMU in der Unterstützerschaft bei der Allianz für Entwicklung und Klima?
Die Unterstützerschaft ermöglicht uns, über unseren eigenen ökologischen Fußabdruck hinaus, aktiv internationale Klimaschutzinitiativen zu fördern. Das stärkt nicht nur unsere Glaubwürdigkeit gegenüber Kunden und Mitarbeitern sondern trägt zu einer nachhaltigen Positionierung am Markt bei – in einer für uns übrigens sehr zielführenden Weise. Ein auf Freiwilligkeit basiertes Konzept für CO2-Kompensation, welches auch noch den Fokus auf den Globalen Süden legt, erschien uns von Anfang an als ideale Struktur für ein variables und dennoch gezieltes Engagement als KMU.
Gerade für KMU kann der Einstieg in eine nachhaltige Unternehmensführung herausfordernd sein. Was würden Sie anderen Unternehmen raten, die ebenfalls einen freiwilligen Beitrag zum globalen Klimaschutz leisten möchten?
Starten Sie pragmatisch und messbar – z. B. mit der Ermittlung der eigenen Energieverbräuche oder dem daraus erzeugbaren CO2-Fußabdruck. Die Grenze des Zumutbaren und Leistbaren muss hierbei nicht überschritten werden – Transparenz und Glaubwürdigkeit des eigenen Engagements erreicht man auch mit kleinen Schritten. Auf dem Weg zur freiwilligen Erstellung eines ganzheitlichen Nachhaltigkeitskonzepts, auf dem das Engagement fundiert, sind Zertifizierungen sicherlich hilfreich, allerdings ähnlich wie gesetzliche Vorgaben, nicht unbedingt notwendig.
Vielen Dank für das Gespräch! Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg bei Ihrem Engagement!
Link zum Interview auf der Website der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima